Spruch, um im Inneren des Tals aus dem Netz zu entkommen.
Von NN, gerechtfertigt und versorgt, zu sprechen:
Hintersichschauer, der über sein Herz verfügt, der die Beute der Falle fängt -
Falle - oh, ihr Netzfänger, Kinder eurer Väter, die fischen, indem sie im
Flutwasser umhergehen, ihr habt mich nicht mit jenem eurem Netz gefangen, mit
dem ihr die "Müden" fangt!
Ihr habt mich nicht mit jener eurer Jagdfalle erjagt, mit der ihr die
"Umherziehenden" erjagt, (deren) Schwimmer zum Himmel und deren Gewichte zur
Erde reichen.
Ich bin aus ihrem Deckel(?) entkommen.
Ich bin als Henu erschienen.
Ich bin aus ihren "Händen" entkommen.
Ich bin als Sobek erschienen.
Ich habe den Flug zu euch vollführt als Fänger der Beute mit verborgenen
Fingern.
Ich kenne den Namen der Gabel an ihr (der Falle).
Das ist der Daumen ("großer Finger") des Sokar.
Ich kenne meinen Zapfen an ihr.
Das ist die Hand der Isis.
Ich kenne mein Messer an ihr.
Das ist jenes Messer der Isis, das die Nabelschnur (? "Därme") des Horus aus
ihr geschnitten hat.
Ich kenne den Namen ihrer Schwimmer und Gewichte.
Das ist diese Kniescheibe des Ruti.
Ich kenne den Namen ihres Stricks, der sie über ihr zuzieht
("einfängt").
Das sind die Sehnen des Atum.
Ich kenne den Namen der Fischer, die sie zum Fangen benutzen ("die sie
fangen").
Das sind die Aker-Götter, die Vorfahren, die unterwerfen.
Ich kenne den Namen meines Pflocks an ihr.
Das ist das Bein des Schesmu.
Ich kenne den Namen der beiden Arme, die sie (die Falle) auf ihm (dem Pflock?)
waschen(?).
Das sind die Arme des Großen Gottes, des Herrn des Verhörs in Heliopolis, in
jener Nacht des Vollmondfestes im Mondgebäude, des Seniors des Kindes
(?).
Ich kenne den Namen des Bezirks, auf dem sie zusammengezogen wird.
Das ist dieser himmlische Bezirk, auf dem die Götter stehen.
Ich kenne den Namen des Dieners, der die Fische aus ihm nimmt.
Das ist der, der mit dem Schwanz fängt, der Diener der Götter.
Ich kenne den Namen der Opferplatte, auf die er ihn (den Fisch) legt.
Das ist die Opferplatte des Horus, die jeden Gott zufriedenstellt, um die
herum sich jeder Gott niederläßt.
Ich kenne den Namen dessen, für den er ihn auf sie legt.
Das ist Horus, indem er alleine in der Finsternis sitzt, der nicht gesehen
werden kann, vor dem sich die Seienden fürchten und dem die Nicht-Seienden
übergeben werden.
Ich kenne meinen Pflock an ihr.
Das ist das Bein des Schesmu.
Ich bin gekommen, indem ich als der Große erscheine, der die Erde führt, der
in den beiden großen Barken (in) die Erde herabgestiegen ist.
Es ist der Große, der mir (das) mitten im Fürstengebäude verliehen hat.
Zu dir bin ich gekommen, Fischer seines Tores.
Meine Haltegabel ist in meiner Hand.
Mein Schneidemesser ist in meiner Hand.
Mein Schlachtmesser ist in meiner Hand.
Ich gehe heraus und laufe umher.
Ich habe mit meinem Netz gefangen.
Ich kenne den Namen der Gabel, die die Öffnungen jener Wunde {des}
verschließt.
Das sind die beiden großen Finger des Osiris.
Ich kenne den Namen der beiden Finger, die sie (die Wunde) ergreifen.
Das sind die Beiden Finger an der Hand Res (mit) den Nägeln an der Hand
Hathors.
Ich kenne den Namen des Pflocks.
Das ist das Bein des Schesmu.
Ich kenne den Namen des Seils, das auf dieser Gabel ist.
Das sind die Sehnen des Herrn der Untertanen.
Ich kenne den Namen ihres (der Falle) Pflocks.
Das ist die Hand der Isis.
Ich kenne den Namen ihrer Schnüre.
Das sind die Schnüre (Sehnen?) des ältesten Gottes.
Ich kenne den Namen ihres Garns.
Das sind die Lichtstrahlen des Tages.
Ich kenne den Namen ihrer Fischer, die (mit) ihr fangen.
Das sind die Akeru, Res Vorfahren, die Vernichtenden, Gebs Vorfahren.
Oh, Der du dir geholt (=gefangen) hast, wen du aufgegessen hast, (auch) ich
habe geholt, wen ich aufgegessen habe.
Ich habe verschlungen, wen ich verschlungen habe (?), Schlächter des
Osiris!
Oh, Hintersichschauer, der über sein Herz verfügt, Fischer der Beute der
"Erdöffnerin" (Falle) - Erdöffnerin - oh, (ihr) Fischer und Netzfänger, Kinder
ihrer Väter, die Fallen stellen im Inneren "Ihres Pfeilers", ihr könnt mich
<nicht> mit diesem euren Netz fangen!
Ihr könnt mich nicht mit euren Stricken einfangen, womit ihr die "Müden"
fangt, womit ihr die "Wanderstämme" erbeutet.
Denn ich bin es bis zu seinen Schwimmern oben und bis zu seinen Gewichten
unten.
Siehe, siehe doch, ich bin gekommen.
Mein Pflock ist in meiner Hand.
Meine Gabel ist in meiner Hand.
Mein Pflock ist in meiner Hand.
Mein Messer ist in meiner Hand.
Ich bin gekommen,
damit ich eintrete,
damit ich schlage.
Ich bin selbst gekommen,
damit ich Küken erbeute,
damit ich ihn erbeute,
damit ich ihn an seinen Platz lege,
damit ich den Bogen (als Netzteil) zerbreche,
damit ich ihn schlage,
damit ich ihn an seine Stelle lege.
Dieser Pflock, der in meiner Hand ist, das ist das Bein des Schesmu.
Diese Gabel, die in meiner Hand ist, das sind die beiden Finger des
Sokar.
Der Pflock, der in meiner Hand ist, das ist die Hand der Isis.
Das Messer, das in meiner Hand ist, das ist das Schlachtmesser des
Schesmu.
Siehe, ich bin gekommen.
Siehe doch, ich bin gekommen!
Möge ich in der Barke Platz nehmen!
Möge ich den Messersee zum Nordhimmel überfahren.
Möge ich die Worte der Götter hören!
Möge ich tun, was sie stets tun.
Jubel über Jubel (?) herrscht über meinen Ka.
Möge ich leben, wovon sie leben!
NN, gerechtfertigt, gehe auf dieser Leiter heraus, die sein Vater Re für ihn
gemacht hat!
Horus und Seth mögen ihn bei der Hand nehmen!
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(
, Neues Reich, übersetzt von: B. Backes)